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Die richtige Unterkonstruktion
Aug012021

Die richtige Unterkonstruktion

Was ist bei der Unterkonstruktion zu beachten?

Neben dem richtigen Verlegen der Stegplatten ist auch die Unterkonstruktion von entscheidender Bedeutung. Sie sorgt dafür, dass Überdachungen mit unseren Stegplatten stabil und langlebig sind. Mit einigen einfachen Tipps bauen Sie eine perfekte Unterkonstruktion, die auch Schnee und Unwettern problemlos standhält.

Grundlagen

Bei einer Unterkonstruktion handelt es sich um eine Art Gerüst, die als Grundlage für die Hohlkammerplatten dient. Als Baumaterial eignen sich Leichtmetall oder Holz. Gerade bei letzterem Material erinnert das Gerüst äußerlich an eine Pergola. Im Gegensatz dazu ist jedoch darauf zu achten, dass das Holz für die Unterkonstruktion verwindungsfrei ist. Verwenden Sie daher Leimholz oder Leimbinder.

Wasserabfluss ermöglichen

Damit Regenwasser abfließt, ist es notwendig, einen ausreichenden Neigungswinkel des Daches einzuplanen. Sieben Grad genügen, besser sind jedoch 10 Grad. Mit einem höheren Neigungswinkel stellen Sie sicher, dass auch eventuelles Schwitzwasser aus den Hohlkammerplatten problemlos abläuft.

Pfetten korrekt anbringen

Die waagerechten Träger einer Dachkonstruktion nennen sich Pfetten. Auf Ihnen befestigen Sie später die sogenannten Profile der Stegplatten. Dabei handelt es sich um entsprechende Halterungen für die Platten. Damit die Profile später perfekt auf die Pfetten passen, ist es wichtig, den Abstand zwischen den einzelnen Profilen auszumessen. Fangen Sie hierbei an der Außensprosse an und messen Sie bis zur Mitte der nächsten Mittelsprosse. Die Pfettenbreite lässt sich bestimmen, indem Sie den Abstand zwischen zwei Mittelsprossen jeweils mittig nehmen.

Überhitzung der Platten verhindern

Hohlkammerplatten sind licht- und wärmedurchlässig. Daher erwärmt sich der Untergrund dementsprechend. Ist die Unterkonstruktion eher dunkel gehalten, nimmt sie besonders viel Wärme auf. Hierdurch entstehen mitunter Risse in den Stegplatten. Um dies zu vermeiden, ist es erforderlich, für eine helle oder reflektierende Oberseite der Unterkonstruktion zu sorgen. Hier bieten sich grundsätzlich zwei Lösungen an:

Zunächst lässt sich die Oberseite mit Alufolie oder einem Alu-Klebeband versehen. Die Verkleidung reflektiert das Sonnenlicht und beugt einer Überhitzung vor.

Außerdem ist es denkbar, die Fläche weiß zu streichen. Hierbei greifen Sie am besten auf eine Dispersionsfarbe zurück. Lösungsmittelhaltige Lacke sind eher eine schlechte Alternative, da sie sich meist nicht mit Kunststoffplatten vertragen. Eventuell lässt sich der Effekt jedoch verhindern, wenn der Lack ausreichend lange trocknet und ablüftet.

Keine Verschalungen

Ein vollflächiger Unterbau oder eine Verschalung unter den Hohlkammerplatten ist ebenfalls zu vermeiden. Anderenfalls verformen oder verfärben sich die Platten eventuell. Auch Rissbildungen sind möglich. Gleiches gilt für Dämmungen aller Art. Für derartige Baumaßnahmen sollten Sie einen ausreichenden Abstand zu den Stegplatten von mindestens 40 Zentimetern einhalten.

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