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Stegplatten zuschneiden
Aug052021

Stegplatten zuschneiden

Stegplatten einfach selber zuschneiden

Gerne schneiden wir unsere Polycarbonat- und Acrylplatten für Sie individuell zu. Die Platten lassen sich jedoch auch selbst zuschneiden. Im folgenden Beitrag zeigen wir Ihnen, was es dabei zu beachten gibt.

Ausmessen und fixieren

Bevor Sie anfangen, ist es notwendig, das gewünschte Format der Platten genau auszumessen. Markieren Sie die Sägekanten am besten mit einem Bleistift oder einem anderen nicht permanenten Stift. Ein Lineal bietet sich hierfür ebenfalls an.

Darüber hinaus ist es notwendig, die Platten vor dem Zuschneiden gut zu fixieren. Nehmen Sie hierfür eine ausreichend große Werkbank oder Schraubzwingen.

Das richtige Werkzeug wählen

Für das Zuschneiden kommt grundsätzlich jede Säge in Betracht. Am besten eignet sich hierfür jedoch eine Kreissäge oder eine Stichsäge. Je nach Sägeart gibt es dabei Einiges zu beachten.

Zuschneiden mit der Flex oder der Kreissäge

Mit einer Flex oder einer Kreissäge lassen sich grundsätzlich die besten Ergebnisse erzielen. Gerade Tischkreissägen und Tauchsägen sorgen für saubere Kanten ohne Ausbrüche oder Ausfransungen.

Die Säge sollte in jedem Fall eine hohe Drehzahl aufweisen. Außerdem kommt es darauf an, das richtige Sägeblatt zu wählen. Ideal ist hierbei ein feinzahniges Sägeblatt mit einer Trapez- oder Flachbezahnung. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass das Sägeblatt nicht über seitlich versetzte Zähne verfügt.

Am besten suchen Sie im Handel nach Multimaterial-Sägeblättern oder speziellen Sägeblättern für Acrylglas. Bei Stegplatten mit 4 bis 16 Millimetern Durchmesser ist hierbei eine Zahnteilung von 2 Millimetern erforderlich. Um sicherzugehen, dass alles korrekt funktioniert, bietet sich ein Probeschnitt an einem Materialrest an.

Stegplatten mit einer Stichsäge zuschneiden

Auch eine Stichsäge eignet sich für den individuellen Zuschnitt von Polycarbonat- oder Acrylplatten. Achten Sie hierbei darauf, dass Sie mit maximalem Hub arbeiten. Deaktivieren Sie außerdem den Pendelhub, um zu verhindern, dass das Material reißt. Für die Arbeit ist darüber hinaus ein spezielles Kunststoff-Sägeblatt zu empfehlen.

Beim Sägen ist es notwendig, nicht zu viel Druck nach vorne auszuüben und langsam zu arbeiten. Andernfalls kommt es eventuell zu Ausfransungen und ausgebrochenen Schnittkanten. Das Zuschneiden mit der Stichsäge ist daher recht zeitaufwendig und für eine größere Anzahl von Platten ungeeignet.

Handsäge nur bei dünnen Platten empfehlenswert

Natürlich lässt sich auch ein Fuchsschwanz oder eine andere Handsäge verwenden, um die Platten zuzuschneiden. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten. Sie benötigen viel Zeit beim Sägen, da es bei dieser Sägeart schnell zu ausgefransten oder ausgebrochenen Kanten kommt. Hierbei gilt: Je dicker die Stegplatte, desto schwieriger ist es, diese zu sägen. Bei einem Durchmesser von bis zu 4 Millimetern gibt es in der Regel keine Probleme.

Professionell sägen

Neben dem verwendeten Werkzeug ist auch die Sägetechnik entscheidend, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Bei unseren Hohlkammerplatten bietet es sich an, diese quer zum Stegverlauf zu schneiden. Wenn sich ein Längsschnitt nicht vermeiden lässt, ist ein ausreichender Abstand zwischen der Sägelinie und dem nächstgelegenen Steg einzuhalten. Hierbei genügen circa 3 Millimeter. Bei einem schrägen Zuschnitt besteht zudem die Gefahr, dass die Säge verkantet und das Material ausbricht. Die beim Schneidvorgang entstehenden Späne beseitigen Sie idealerweise mit Druckluft. Beim Abspülen mit Wasser ist es möglich, dass sich auf den Stegplatten Kratzer bilden.

Arbeitsschutz beachten

Beim Sägen besteht immer die Gefahr, dass Ihnen Späne in die Augen fliegen oder Sie sich schneiden. Daher empfiehlt es sich, beim Schneiden der Platten generell Arbeitshandschuhe und eine Schutzbrille zu tragen.

Fehler korrigieren

Schnittfehler sind auch bei größtmöglicher Sorgfalt nicht immer zu vermeiden. Hierbei fransen die Kanten aus oder brechen. Sie lassen sich jedoch schnell und unkompliziert ausbessern. Für die Reparatur bietet sich eine Feile oder Schleifpapier an. Hiermit lassen sich die Kanten auf einfache Art und Weise glätten. Gerade bei groben Fehlern ist es oft notwendig, diese zu beseitigen, um dafür zu sorgen, dass die Platten dicht bleiben.

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